Die Herbstzuchtprüfung hat Aila bestanden. Leider hatte ich zur Prüfung Corona gerade erst mehr bzw. eher weniger überstanden, sodass ich zur Prüfung leider nicht fit genug war. Dies hat sich leider im Ergebnis widergespiegelt. Arbeitsfreude, Nasengebrauch, Vorstehen, Suchen, Haarwild - und Federwildschleppe wurden bei der HZP mit den Noten 10 bewertet. Die lebende Ente im Jagdbetrieb wurde später mit der Note 11 bewertet. In der Jagdsaison 2022/23 hat sie aber gezeigt, was sie gelernt hat. Sie ist ein toller Begleiter auf der Treib-, Enten- und Gänsejagd. Für 2023 planen wir die VGP.

Was klein begann, mit Mut und keine Scheu , ging es bald hoch hinaus.

Schon früh begann die Vorliebe für das Federvieh, auch wenn es nur die Feldern sind.

Was als Welpe noch interessant, das kann man als Junghund auch apportieren.

Was im Frühjahr noch zur Hause auf dem Rasen geübt, wurde nun im Winter auf der Baujagd bestätigt.

Zu Ostern werden auch mal rohe Eier apportiert.

Stets ein waches Auge.

Apportieren im HZP-Kurs

Gänsejagd, Winter 2022/23

Vorstehen Gänse

2023 Dieses Jahr war für Aila eine Herausforderung. Nachdem sie die Aufzucht unserer 14 Welpen unterstützt hat, war ihre Motivation für die Vorbereitung der VGP nicht hoch. Oft war sie einfach müde und schlapp. Ab Oktober hatten wir nur noch 4 Welpen, sodass es für sie ruhiger wurde und sie sich wieder erholen konnte. Pünktlich zur VGP Ende Oktober hatte sie wieder Lust an der Jagd und Ausbildung. Zu meiner Überraschung so gut, dass wir als Suchensieger die Prüfung mit Übertragfährte mit 316 Punkten im 1. Preis absolvierten. Aufgrund der guten Wasserarbeit hat sie auch den Ehrenpreis für die beste Wasserarbeit bekommen. Diese wurde mit 4 H bewertet. Im Sommer haben wir außerdem die Zuchtschau des Verbandes der Großen Münsterländer besucht. Dort wurde sie in ihrer Altersgruppe Siegerin.